Universitätsklinikum Düsseldorf

Barrierefreiheit

Grundsätzlich werden möglichst schadstofffreie/schadstoffarme Materialien eingesetzt. Vor bzw. während der Aufnahme werden i.d.R. bei der Anamnese die Allergien erfragt u. elektronisch dokumentiert, sodass diese Informationen für berechtigte Personen während der Behandlung zur Verfügung stehen.

Basis-, Diabetes- und Reduktionskost, fettmodifizierte Diät, keimarme, flüssige, breiige oder weiche Kost, natriumarme Kost, Kost bei Hämodialyse, kuhmilcheiweißfreie und jodarme Kost, Diagnostische Diäten, spezielle Diäten bei angeborenen Stoffwechselerkrankungen und bei Unverträglichkeiten.

Das Pflegepersonal unterstützt Patienten und Patientinnen mit Demenz oder einer geistigen Behinderung. Bei Bedarf organisiert sie zusätzliche Unterstützung z.B. grüne Damen.

Aufzüge mit visueller Anzeige sind in den Kliniken vorhanden.

Im Kontakt mit dem Patienten/der Patientin werden bei Bedarf Schrifttafeln verwendet.

In der Augenklinik, im ZOM II und in der Frauenklinik sind Patientenzimmer mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen ausgestattet. Im Klinikum steht auf jeder Station ein rollstuhlgerechter Sanitärbereich zur Verfügung. In den Ambulanzen bzw. in deren räumlicher Nähe befinden sich Behinderten-WC.

Patienten-Cafes, Bankautomaten, Geschäfte und Kioske sind ebenerdig bzw. über einen Aufzug erreichbar.

Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen) sind in den meisten Kliniken vorhanden.

Meist in den Eingangsbereichen der Kliniken befinden sich Behinderten WCs für Besucher*innen

Insgesamt stehen 73 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Hiervon sind 34 für Beschäftigte reserviert.

In vielen Bereichen sind rollstuhlgerechte Zugänge und Anmeldeplätze vorhanden, ebenso sind beidseitige Handläufe in vielen Bereichen vorhanden (z.B. im Zentrum für operative Medizin, ZOM II).

Patienten mit einem Rollstuhl erhalten durch das Pflege- und ggf. Krankentransportpersonal bei Bedarf Unterstützung. Die Aufnahme einer individuellen Begleitperson kann auf Wunsch bzw. aufgrund weiterer Einschränkungen des Patienten im Vorfeld der Aufnahme abgestimmt u. möglichst realisiert werden.

Schriftliche Hinweise in gut lesbarer, großer und kontrastreicher Beschriftung sind in den Neubauten (ab 2020) vorhanden.

Im Bedarfsfall erhalten sehbehinderte Patienten und Patientinnen Begleitung durch Pflegepersonal und vom Krankentransportdienst. An vielen Stellen sind auf den Gehwegen taktile Platten an Übergängen vorhanden.

Für die Versorgung von Patienten und Patientinnen mit besonderen Übergewicht stehen Standby Betten mit kurzfristiger Lieferung zur Verfügung.

Im Zentrum Operative Medizin I und II besteht die Möglichkeit zur Behandlung von bariatrischen Patienten. OP-ZOM I: Schwerlast-OP-Tisch bis 230 kg KG und Deckenlifter in der OP-Schleuse bis 300 kg KG. OP-ZOM II: 2 OP-Säle mit OP-Tischen bis 250 kg KG u. 2 OP-Säle mit OP-Tischen bis 225 kg KG.

Die Röntgenarbeitsplätze haben eine max. Tischbelastungen zwischen 200 und 300 kg Körpergewicht je nach Gerät.

Zur Verfügung stehen im Herzkatheterlabor Untersuchungstische bis 275 kg Körpergewicht und bei Bedarf Miet-Schwerlastbetten bis zu 500 kg Körpergewicht mit integrierter Körperwaage. Mit Bettverlängerungen kann das Krankenhausbett an die besonderen Körpergröße angepasst werden.

Einige Patienten- und Intensivzimmer sind mit einem Deckenlifter ausgestattet. Ein Multicarebett bis 250 kg Körpergewicht steht für internistische Intensivstationen zur Verfügung. Bei Bedarf können Miet-Schwerlastbetten und Miet-Dusch/Toilettenstühle bis 320 kg Körpergewicht angefordert werden.

Es steht dafür das "portal.videodolmetschen.com" zur Verfügung.

Die Verfügbarkeit von fremdsprachigem Personal wechselt aufgrund der Behandlungserfordernisse, der Dienstzeiten und der Personalfluktuation.

Es stehen Informationsflyer und einzelne Publikationen einzelner Fachbereiche in englischer, russischer, japanischer und türkischer Sprache zur Verfügung.

Fremdsprachige Angebote zentral: Englisch, Russisch, Japanisch. Hinzu kommen einzelne fremdsprachliche Angebote auf den Internetseiten einzelner Fachbereiche.

Ein Raum der Stille steht im Zentrum für Operative Medizin II (ZOM II) in der 1. Etage allen Patienten, Patientinnen, Angehörigen, Mitarbeitenden und Besuchern zur Verfügung. Der Raum ist überkonfessionell und untersteht dem Gebot der Neutralität.

In allen Patientenzimmern auf den Stationen sowie in den Behandlungsräumen (Station und Ambulanzen) und in öffentlich zugänglichen Behinderten-WCs ist ein Notrufsystem vorhanden.

Auf der Internetseite befindet sich ein Button zur Veränderung der Schriftgröße.