Barrierefreiheit

Die nach DGE zertifizierte Speiseversorgung sichert die optimale Verpflegung für die Patient*innen. Diätetische Kostformen werden bei Indikationen wie Diabetes mellitus, Übergewicht, Adipositas, Hypertonie, Hyperlipoproteinämie oder Hyperurikämie angeboten. Vollkost enthält ca. 2.000 kcal pro Tag.

In patient*innennahen Bereichen werden einheitliche Piktogramme eingesetzt. So können sich Patient*innen und Besucher*innen innerhalb des Klinikums nach einfachen Grundregeln übersichtlich und schnell zurechtfinden.

Das Universitätsklinikum setzt die gesetzlichen Vorgaben zu behindertengerechtem Bauen um. Dies findet bereits in den Planungen Berücksichtigung. In Bereichen mit Demenzpatient*innen sind Türen extra beschriftet und gut sichtbare Uhren für die zeitliche Orientierung platziert.

Bei Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung wird darauf geachtet, dass Angehörige eingebunden sind oder die Behandlung und Pflege von gewohntem Personal erfolgt. Das Zentrum für Geriatrie und Gerontologie bietet Angebote u. Informationen zu Demenz: https://www.uniklinik-freiburg.de/zggf.html.

Bei verschiedenen Beschriftungen und für besondere Informationen (z.B. Hygienemaßnahmen) wird leichte Sprache verwendet.

Teilweise erscheint eine Lichtanzeige beim Drücken des Patient*innenrufs.

Die Ausstattung einer visuellen Anzeigen zum Aufruf eines /einer Patient*in ist in den meisten Bereichen des Klinikums vorhanden.

In den Aufzügen sind visuelle Anzeigen der Stockwerke und auch für den Notruf vorhanden.

Digitale Unterstützung durch das Infotainment (Bedside-Terminals). Es sind Kommunikationshilfen im Intranet vorhanden, welche von den Mitarbeitenden und Patient*innen genutzt werden können. Es kann auf Dolmetscher zurückgegriffen werden.

Auf allen Stationen und in den Ambulanzbereichen des Klinikums stehen rollstuhlgerechte Nasszellen zur Verfügung.

Die Serviceeinrichtungen des Universitätsklinikums Freiburg haben einen rollstuhlgerechten Zugang.

Rollstuhlgerecht bedienbare Aufzüge sind in allen Kliniken vorhanden.

Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher*innen sind in allen Kliniken vorhanden.

Insgeamt stehen 53 Behindertenparkplätze zur Verfügung. Öffentliche Verkehrsmittel: Über die Straßenbahnlinie 5 (Haltestelle „Friedrich-Ebert-Platz“) sowie mit der Linie 4 (Haltestelle „Robert-Koch-Straße“ oder „Killianstraße“) kann das Zentralklinikum erreicht werden.

Der Zugang für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist in den Zugangs- und Eingangsbereichen des Klinikums möglich.

Patient*innen werden im Bedarfsfall von Pflege- oder Servicemitarbeiter*innen unterstützt. Der klinikumseigene Transportdienst begleitet bei Bedarf stationäre Patient*innen zu Untersuchungen und Behandlungen außerhalb der Station. Auch ehrenamtliche Helfer*nnen stehen zur Verfügung.

In Aufzügen einzelner Kliniken (HNO / Augenklinik, Neurozentrum, etc.) sind besondere Beschriftungen vorhanden.

In der Augenklinik ist für sehbehinderte Patient*innen in versch. Bereichen eine große u. kontrastreiche Beschriftung für Untersuchungsräume und andere patient*innennahe Räume (z.B. WC) vorhanden. Im Bereich der Patient*innenanmeldung werden Anmeldenummern auf extra großen Bildschirmen angezeigt.

Sehbehinderte oder blinde Patient*innen werden b. B. von Pflege- oder Servicemitarbeitenden sowie durch die Sprachausgabe des Patient*innenleitsystems unterstützt. Der klinikumseigene Transportdienst begleitet b. B. stationäre Patient*innen zu Untersuchungen und Behandlungen außerhalb der Station.

Geeignete Betten für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder einer besonderen Körpergröße stehen zur Verfügung.

OP-Einrichtungen für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder einer besonderen Körpergröße sind vorhanden.

Röntgeneinrichtungen für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder Körpergröße sind vorhanden.

Untersuchungsgeräte für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder einer besonderen Körpergröße sind vorhanden.

Hilfsgeräte für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Übergröße sind zentral im Sortiment am UKF vorhanden: Rollstuhl, Toilettenstuhl, Mobilisationsstuhl, Lifter, Spezialbetten. Einzelne Abteilungen (Bariatrie) sind ebenfalls umfangreich ausgestattet.

Alle Hilfsmittel für Patient*innen mit besonderem Übergewicht oder einer besonderen Körpergröße sind vorhanden.

Bei Verständigungsproblemen aufgrund von Sprachbarrieren bestellt das Pflegeteam Übersetzer*Innen ein. Diese vermitteln bei Bedarf auch den Inhalt wichtiger medizinischer Dokumente, Aufklärungs- oder Informationsgespräche in der jeweiligen Sprache. Ein Videodolmetscherdienst ist ebenfalls vorhanden.

Die Behandlungsmöglichkeit durch fremdsprachiges Personal ist in allen Abteilungen gewährleistet, entweder direkt durch Ärzt*innen und Pflegende oder mit Unterstützung durch Video- und Anwesenheits-Dolmetscher.

Mehrsprachiges Informationsmaterial steht zur Verfügung.

Die Internetseite des Klinikums steht in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Einzelne Bereiche sind mehrsprachig ausgeschildert (Notfallversorgung, International Office).

Für Gottesdienste, Gebet und Stille stehen Räume sowohl im Zentralklinikum als auch in den Außenkliniken zur Verfügung.

Die Zugriffsmöglichkeit auf Notrufsysteme ist in Patient*innenzimmern, Behandlungsräumen, sanitären Anlagen etc. verfügbar.

https://www.uniklinik-freiburg.de/footernavigation/impressum.html

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