Barrierefreiheit

Eine Registrierung möglicher Allergien erfolgt im Rahmen des stationären Aufnahmeprozesses. In der Klinik für Dermatologie im Haus 8 sowie in der Kinderonkologie im Haus 65 befinden sich in den Fenstern Insektenschutzgitter. Allergenarme Bettwäsche kann über den Wäschedienstleister bezogen werden.

Es stehen ausgebildete Diätfachkräfte zur Verfügung. Eine Beratung und Betreuung nach ärztl. Anordnung bei krankheitsbedingt notwendigen Diäten sowie Diät- und Ernährungsberatungen auf indiv. Wunsch sind ebenfalls mögl. Außerdem werden verschiedene Diätkostformen durch die Patientenküche angeboten.

Piktogramme werden im Wegeleitsystem insb. für Behindertenparkplätze, barrierefreie Zugänge sowie weitere zentrale Anlaufstellen verwendet.

Bauliche Maßnahmen sind im UKD vorgesehen, z. B. im Universitäts DemenzCentrum (UDC), Haus 34: Ebenerdiger Zugang, gut lesbare Bodenbeschriftungen, rollstuhl- und behindertengerechte Toiletten. In der Akutgeriatrie (MK3-S1) wird ein Desorientierten-Fürsorgesystem (Weglaufschutzsystem ) verwendet.

Einsatz von speziell ausgebildeten Fachpersonal u.a. in den geriatrischen Bereichen des UKD, z. B. im Universitäts DemenzCentrum (UDC): Differentialdiagnostik kognitiver Defizite und beginnender Demenzsyndrome, in der interdisziplinären Akutgeriatrie (MK3-S1) etc.

Es finden regelmäßige Personalschulungen zur Kommunikation statt.

Die Patientenzimmer sind von außen mit einer visuellen Anzeige (Zimmersignalleuchte) ausgestattet. Die Vorgaben der DIN VDE 0834 werden im UKD erfüllt. Im Brandfall erfolgt die Alarmierung über Blitzleuchten, welche bspw. in den Stationsstützpunkten installiert sind.

In den Häusern 31, 31 c und 66 (EG) sind die Wartebereiche mit einer visuellen Anzeige eines zur Behandlung aufgerufenen Patienten ausgestattet (ARAS-Aufrufanlage).

In den Neu- und Altbauten befinden sich Aufzüge mit visuellen Anzeige (z. B. Stockwerkanzeige). Die Vorgaben der DIN EN 81-70 (Sicherheitsregeln für die Konstruktion und den Einbau von Aufzügen) werden dabei berücksichtigt.

Es gibt einen Gebärdensprachdolmetscher am Klinikum. Außerdem erfolgt die Nutzung digitaler Übersetzungshilfen (Translator Apps).

Gemäß der Grundnorm DIN 18040 (Barrierefreies Bauen) sind Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette (von unterschiedlichen Seiten anfahrbar) und Dusche o. ä. in den Kliniken vorhanden (Ausnahme Haus 7 NUK-S1) und werden je nach Bedarf nachgerüstet.

Ein rollstuhlrechter Zugang zu Serviceeinrichtungen (Patientenaufnahme, zentrale Toilettenanlage im Parkhaus, Zugang zu allen Klinken/Ambulanzen etc.) ist vorhanden.

Alle für den Patienten- und Besucherverkehr zugänglichen Aufzüge sind rollstuhlgerecht bedienbar.

Rollstuhl- und Behindertengerechte Toiletten sind für Besucher*innen in den Häusern 21, 27, 50, 59, 68 und im Parkhaus zu finden; Details sind dem Lageplan zu entnehmen https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/so-finden-sie-uns/images/uniklinikum_lageplan.pdf

Eine barrierefreie Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist im Klinikgelände gegeben. Insgesamt 45 Behindertenparkplätze stehen aktuell zur Verfügung.

Alle Kliniken/Ambulanzen verfügen über eine barriere- und rollstuhlgerechte Zutrittsmöglichkeit. Der Zugang ist entweder ebenerdig oder über die Nutzung von Rampen möglich. Ein beidseitiger Handlauf ist an den Treppen, v. a. auch in den Eingangsbereichen vorhanden.

Zur Unterstützung steht ein Kliniklotse (Begleitdienst) zur Verfügung. Außerdem gibt es weitere Angebote wie z. B.: Gepäcktransport in Kooperation mit dem Hermes Versand, verschiedene Angebote im Rahmen des Seelsorgezentrums.

Eine Sprachansage ist in den Aufzügen der Neubauten vorhanden. Eine kontrastreiche erhabene Profilschrift ist in den Fahrstühlen der Neu- und Altbauten zu finden.

Das UKD besitzt ein patientenorientiertes, systematisch aufgebautes Wegeleitsystem auf dem Gelände, gepaart mit einem gedruckt und online verfügbaren Lageplan sowie einem als App angebotenen Online-Navigator mit Schwerpunkt barrierefreie Navigation.

Im Bedarfsfall erfolgt die personelle Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen. Hierfür steht ein Patientenlotse (Begleitdienst) für Patient*innen sowie Besucher*innen zur Verfügung.

Bezug von Schwerlastbetten für Patienten über 225 kg auf Mietbasis über externe Anbieter, Belastungsgrenze Standardbetten bis 225 kg Körpergewicht, Bettverlängerungen sind in allen Bereichen möglich.

Es sind Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht (Röntgen max. 220 kg, CT max. 225 kg, MRT max. 250 kg) oder besonderer Körpergröße vorhanden.

Untersuchungsgeräte für Patient*innen mit besonderem Übergewicht sind vorgesehen, wie z. B. Blutdruckmanschetten, Körperwaage bis max. 250 kg (Haus 27), Bettverlängerungen in allen Bereichen etc.

Vorhandensein eines Patientenlifters bis max. 250 kg im Haus 27, extra breite Sessel in den Wartebereichen des Klinikums.

Anti-Thrombosestrümpfe sind in allen Größen und Sondergrößen vorhanden. Weiterhin werden bspw. Dusch- und Nachtstühle angeboten.

Hausinterner Dolmetscherpool, Angebot von Übersetzungsdiensten in 28 Sprachen; bei Bedarf amtlich beglaubigter Übersetzungen bzw. Nicht-Verfügbarkeit bestimmter Sprachen, Vermittlung von externen staatlich anerkannten Übersetzern/Dolmetschern, Nutzung digitaler Übersetzungshilfen (Translator Apps)

Je nach Situation und Verfügbarkeit können über den hausinternen Dolmetscherpool Ärzte bzw. Pflegepersonal für die Behandlung fremdsprachiger Patient*innen organisiert werden. Es stehen darüber hinaus fremdsprachige Kommunikationsmaterialien zur Verfügung.

Ist über die Homepage des UKD abrufbar: Service for International Patients, siehe Link: https://www.uniklinikum-dresden.de/de/patienten-und-besucher/international-patients, aktuell werden 8 Sprachen verfügbar, wie z. B. arabisch, russisch, spanisch.

Aufruf in englischer Sprache möglich: https://www.uniklinikum-dresden.de/de/en

Ökumenisches Seelsorgezentrum.: Versch. Andachtsangebote, Raum der Stille (tgl. 7.00 - 20.00 Uhr) – hier ist es möglich, inne zu halten, nachzudenken, eine Kerze anzuzünden oder auch seine Gedanken aufzuschreiben, Link: https://www.uniklinikum-dresden.de/de/patienten-und-besucher/service/seelsorge

Es bestehen Notrufsysteme in Patientenzimmern, WC's, Behandlungsräumen (z. B. bei ambulanten Infusionstherapien).