Barrierefreiheit

Auf allergenarme, anorganische Baustoffe sowie VOC-freie/-arme Produkte wird Wert gelegt. Teppichboden wird nur in Ausnahmefällen verlegt. Bei belüfteten Räumen ist die allergenbegünstigende Raumluftfeuchte reduziert und ein Mindestluftwechsel garantiert. Rauchverbot besteht in allen Innenräumen.

Bei Lebensmittelunverträglichkeiten wie der Zöliakie ist die Behandlung am TCE ggf. nicht möglich, da die hierfür erforderliche Ernährungsweise im Rahmen des Esskonzeptes nicht berücksichtigt werden kann. Bei allen anderen Allergien ist eine Einzelfallprüfung vorzunehmen.

Piktogramme mit eindeutigen Symbolen für Aufzüge, Treppen, Information, WCs, Wasserbars etc. kommen auf unseren Wegehinweis- und Türschildern (z.B. an den Besucher- und Behindertentoiletten, den Wickelräumen, den Aufzügen und der Kapelle) zum Einsatz.

In unseren Broschüren sowie bei der Formulierung von Beschilderungs- und Hinweistexten etc. wird auf eine leicht verständliche Sprache und eine übersichtliche Gestaltung geachtet, u. a. durch die Verwendung von allgemein bekannten Begriffen und Piktogrammen.

Alle Patientenzimmer und WCs auf dem Gelände des Klinikums Dritter Orden sind mit Rufanlagen ausgestattet. Ob der Ruf tatsächlich ausgelöst wurde, wird dem Patienten über ein Lichtsignal am Handschalter rückgemeldet.

Einzelne Behandlungsräume des Klinikums Dritter Orden sind mit einer Rufanlage ausgestattet. In Teilbereichen, wie z. B. der Aufnahme in der Erwachsenenklinik und der OP-Vorbereitung, stehen Bildschirme mit einer Nummernanzeige für den Patientenaufruf zur Verfügung.

Eine digitale Stockwerksanzeige ist in allen Aufzügen vorhanden. Die Sprechanlage ist für den Notfall mit einer ständig besetzten Servicestelle verbunden.

Ein "Dolmetscherpoket" unterstützt in drei Sprachen die Patientenbetreuung im Stationsalltag. Für die Medikamenteneinnahme und -applikation gibt es eine Übersetzungshilfe in fünf Sprachen.

Besucher-WCs sind ausgeschildert.

Die Haupteingänge des Klinikums Dritter Orden und des TCE sind barrierefrei zugänglich. Das Klinikum ist zudem rollstuhlgerecht, das TCE zum Teil. Serviceeinrichtungen, wie z. B. die Besuchercafés auf dem Klinikgelände, sind durch Automatiktüren auch für Rollstuhlfahrer frei zugängig.

Der Besucheraufzug ist mit rollstuhlgerechten Bedientableaus ausgestattet.

In der Erwachsenenklinik (Ebene 0 bis 3) und in der Kinderklinik (Ebene 0) sowie im TCE (Parterre) gibt es jeweils eine rollstuhlgerechte Besuchertoilette, die mit einer entsprechenden Wege- und Türbeschilderung gekennzeichnet ist.

Behindertenparkplätze sind auf dem Klinikgelände in ausreichender Zahl vorhanden. Auf dem Weg von ÖPNV-Haltestellen zum Eingang des Klinikums muss die Straße an Signalanlagen überquert werden. Der Weg ist ebenerdig und ohne Treppen. Am Standort des TCE finden sich Parkplätze am Straßenrand.

Der Hauptzugang und die Zugänge zu den UCH-Sprechstunden und Untersuchungsbereichen auf dem Klinikgelände sind mit einer Automatiktüre ausgestattet. An beiden Standorten können die Gebäude ebenerdig begangen werden. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen werden durch das Personal unterstützt.

Den Pflegekräften der Erwachsenen- und Kinderklinik stehen Stationsassistenten bzw. Teamhelferinnen unterstützend zur Seite. Unterstützungs- und Betreuungsleistungen bieten die "Grünen Damen und Herren". Eine Hausnachtwache ergänzt das Angebot und ist zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr besetzt.

Im Klinikum Dritter Orden sind die Besucheraufzüge mit einer Sprachansage und einer tastbaren Profilbeschriftung ausgestattet. Eine Beschriftung in Blindenschrift ist nicht vorhanden. Im TCE ist der Aufzug mit einer tastbaren Profilbeschriftung ausgestattet.

Bei der Wegebeschilderung wird eine große und kontrastreiche Beschriftung (z. Bsp. weiße Schrift auf dunkelfarbigem Hintergrund) eingesetzt.

Sehbehinderte oder blinde Menschen werden von den Mitpatient:innen oder Mitarbeiter:innen des TCE unterstützt. Die Aufzüge verfügen über Anzeigetafeln in Profilschrift.

Elektrisch verstellbare Betten für übergewichtige Patienten (bis 200 kg) sowie für Patienten mit einer besonderen Körpergröße (bis 2,50 m) sind im Klinikum Dritter Orden vorhanden.

Die OP-Tische sind bis maximal 300 kg Körpergewicht belastbar. Für Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße ist spezielles Lagerungs- und Abdeckmaterial, sowie geeignetes Instrumentarium vorhanden.

Konventionelle Röntgengeräte und die Computertomografie stehen für Patienten bis 200 kg Körpergewicht, die Magnetresonanztomografie für Patienten bis 150 kg zur Verfügung. Durchleuchtungsuntersuchungen mit Angiographien können bei Patienten bis zu einem Körpergewicht von 130 kg durchgeführt werden.

Für Patienten mit Übergewicht stehen geeignete Ultraschallgeräte zur Verfügung. Auf den Stationen sind übergroße Blutdruckmanschetten verfügbar. Körperwaagen für übergewichtige Patienten sind im Klinikum Dritter Orden, nicht aber im TCE vorhanden.

Folgende Hilfsmittel stehen im Rahmen der Pflege von Patienten mit besonderem Übergewicht oder einer besonderen Körpergröße im Klinikum zur Verfügung: elektronische Aufstehhilfe, Patientenlifter, Mobilisationsstuhl „TINA“, Mobilisationsstuhl „TEKLA“, Rollstuhl (breit), Toilettenstuhl (breit).

Anti-Thrombosestrümpfe sind – auch in Übergrößen – im hauseigenen Warenlager vorrätig und jederzeit abrufbar.

Ein hauseigener Dolmetscherdienst für ca. 40 Sprachen und fremdsprachige Aufklärungsbögen kann bei Bedarf durch den Gemeindedolmetscherdienst der Landeshauptstadt München ergänzt werden. Außerdem erleichtert ein "Dolmetscherpocket", eine Kommunikationshilfe für die Kitteltasche, die Verständigung.

Da die Behandlung am TCE auf einem gruppentherapeutischen Ansatz beruht und alle Gruppen in deutscher Sprache stattfinden, sind sehr gute Deutschkenntnisse eine notwendige Voraussetzung, um von der Therapie profitieren zu können. Englischsprachige Therapie wird im TCE nicht angeboten.

Die Homepage des Klinikums Dritter Orden ist in Deutsch und in wichtigen Abschnitten auch in Englisch verfügbar. Der Internetauftritt des TCE ist auf eine deutsche Zielgruppe zugeschnitten, da Deutschkenntnisse eine notwendige Voraussetzung für die Therapie am TCE sind.

Für Patienten und Angehörige stehen die Kirche St. Franziskus und der „Raum der Stille“ auf dem Geländes des Klinikums Dritter Orden immer offen zur Verfügung.

Auf dem Gelände des Klinikums Dritter Orden stehen den Patienten in jedem Patientenzimmer, den Sanitäranlagen und den Behandlungsräumen eine kabelgebundene und bei Bedarf auch eine kabellose Rufanlage zur Verfügung.

Auf der Homepage des Klinikums www.dritter-orden.de finden sich Hinweise zur Barrierefreiheit.

Die Homepage des Klinikums und der Internetauftritt des TCE sind in der Schriftgröße stufenlos skalierbar.