Hygiene

Thomas Moesta

Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstands

Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)

Tel.: 0345 -557-4480
Fax: 0345-557-4484
Mail: ed.ellah-ku@rotkerida

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Thomas Moesta

Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstands

Ernst-Grube-Straße 40
06120 Halle (Saale)

Tel.: 0345 -557-4480
Fax: 0345-557-4484
Mail: ed.ellah-ku@rotkerida

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2 1 Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin, 1 Facharzt für Mikrobiologie, ZB Krankenhaushygiene 2 Ärzte in Weiterbildung. 2 Fachärzte ist für beide Standorte des UKH zuständig.
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 7
Hygienefachkräfte (HFK) 1 Zusätzlich gibt es 1 Hygienefachkraft in Fachweiterbildung, 2 Mitarbeitende in Vorbereitung auf die Fachweiterbildung sowie 2 Hygieneinspektoren.
Hygienebeauftragte in der Pflege 3
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen nicht vorhanden
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen nicht erhoben
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Nein
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Teilweise
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

  • CDAD-KISS
  • ITS-KISS
  • MRSA-KISS
  • NEO-KISS
  • OP-KISS
  • STATIONS-KISS
  • SARI
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Aktives Mitglied im Netzwerk Hygiene in Sachsen-Anhalt HYSA

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Zertifikat Silber

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Diese erfolgt entsprechend der DIN EN ISO 15883. Es handelt sich hierbei um eine Norm für Reinigungs- und Desinfektionsgeräte. Sie verdeutlicht und beschreibt die Geräteanforderungen und die Validierung der Abläufe für die Aufbereitung.

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Anlassbezogen sowie Pflichtfortbildungen über die Halle School of Health Care gGmbH; enge Zusammenarbeit mit den Hygienebeauftragten der Pflege und den Hygienebeauftragten Ärztinnen und Ärzten