Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention

Medizinisches Leistungsangebot (lt. Auswahlliste)

Bezeichnung Schlüssel
Arteriovenöse Malformationen VR00
Primäre und sekundäre Schlaganfallstherapie VR00
Sonstige endovaskuläre Operationen VR00
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen VN01
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen VN02
Eindimensionale Dopplersonographie Patienten mit Subarachnoidalblutung werden in regelmäßigen Abständen auf das Entstehen von Gefäßspasmen nachuntersucht und je nach Ergebnis mittels CT-Perfusion weiter untersucht oder bei Bedarf endovaskulär behandelt. Die Methode wird in enger Kooperation mit der Klinik für Neurologie angewandt. VR03
Duplexsonographie Die Ergebnisse bieten zusammen mit klinischen Parametern die Maßstäbe für die Durchführung endovaskulärer operativer Maßnahmen. Die Methode wird in enger Kooperation mit der Klinik für Neurologie angewandt. VR04
Computertomographie (CT), nativ Standardverfahren in der elektiven Diagnostik als auch in neuromedizinischen Notfallsituationen. Standardverfahren zur Darstellung der knöchernen Strukturen von Schädelbasis und Wirbelsäule. Verfahren zur bildgeführten Organpunktion. VR10
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Ergänzende Kontrastmittelgabe, z.B. zur Darstellung arterieller und/oder venöser Gefäße; kann auch zur Diagnostik von Neoplasien und Entzündungen verwendet werden. VR11
Computertomographie (CT), Spezialverfahren Moderne Mehrzeilen-CT bietet insbesondere Notfall-Gefäßdiagnostik schnell/schonend/effizient durch 3D-CT-Angiographie. Rein diagnostische DSA kann oft vermieden werden. Planungsinformation können gewonnen werden. VR12
Arteriographie Intraarterielle Injektion von Kontrastmittel mittels Katheter; Katheternavigation unter Roadmap; Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung; Bedeutung zur Einschätzung der Zugangswege und der Operabilität. VR15
Phlebographie Mit Hilfe von Mikrokathetern kann man von der Leiste Blut gewinnen, das gerade die Venen der Hypophyse verlassen hat, weshalb unter Umständen Seiten-differente Hormonkonzentrationen gemessen werden können, die einen Ansatzpunkt einer invasiven Therapie darstellen. VR16
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ MRT ist heute die Grundlage für die Planung und Indikationsstellung sehr vieler neurochirurgischer oder interventioneller Eingriffe. Dafür ist das Verfahren 7 Tage 24 Stunden verfügbar. VR22
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel MRT ist heute die Grundlage für die Planung und Indikationsstellung sehr vieler neurochirurgischer oder interventioneller Eingriffe. Dafür ist das Verfahren 7 Tage 24 Stunden verfügbar. Ergänzende Kontrastmittelgabe bei Bedarf. VR23
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Unter den zahlreichen Spezialverfahren sind die Techniken der funktionellen (fMRT) Kernspintomographie und die Verfahren zur Darstellung von Bahnsystemen (DTI) am bekanntesten und werden in der klinischen Praxis bei gezielter Fragestellung vor allem präoperativ eingesetzt. VR24
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung 3-dimensional räumliche Darstellung der Gefäße im Kopf- u Halsbereich ist Standard in der CT/MRT/DSA. Unter anderem für die OP-Planung bei endovaskulärer Versorgung von Aneurysmen sind diese Verfahren von großer Bedeutung zur Einschätzung der Zugangswege und der Operabilität. VR26
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung Mit Spezialtechniken der 3T Kernspintomographie ist es möglich, zu den Raumdaten einer pialen arteriovenösen Malformation zeitlich determinierte Durchblutungsgrößen örtlich zuzuordnen. Aus diesen Infos. können Schlüsse für die endovaskuläre oder offene chirurgische Therapie gezogen werden. VR27
Intraoperative Anwendung der Verfahren Eine Option zur Behandlung von Hirnarterienaneurysmen ist die Ausschaltung des tragenden Gefäßes. Ob der Verlust dieses Gefäßes ohne Risiko für die Hirndurchblutung möglich ist, dafür haben wir verlässliche sonografische Messparameter erarbeitet. VR28
Quantitative Bestimmung von Parametern Messungen von Relaxationszeit/Magnetisationstransfer/Perfusionsgrößen/Spektroskopie werden nach Maßgabe spezieller Fragestellungen eingesetzt und gewinnen zunehmend an Bedeutung bei der Therapie-Planung und Beobachtung von Patienten mit Multipler Sklerose und Hirntumoren niedrigen Malignitätsgrades. VR29
Spezialsprechstunde - Radiologie Der persönlichen Beratung geht i.d.R. eine konsil. Beratung anhand zugesandten Bildmaterials voraus, was eine sorgfältige Analyse ermöglicht. Auf der Basis der gewonnen/vermittelten Infos. an Pat./ Hausarzt führen wir eine individuelle Beratung vor möglichen endovaskulären Eingriffen durch. VR40
Interventionelle Radiologie VR41
Kinderradiologie VR42
Neuroradiologie VR43
Teleradiologie VR44
Endovaskuläre Behandlung von Hirnarterienaneurysmen, zerebralen und spinalen Gefäßmissbildungen VR46
Tumorembolisation VR47