Long-COVID / Post-COVID Versorgung

Angaben zum Versorgungsangebot
Versorgungsangebot ambulantes und stationäres/teilstationäres Versorgungsangebot
Zielgruppe der Versorgung Erwachsene
Behandelte Symptome
  • Dauerhafte Erschöpfung (Fatigue)
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Kopf-/ Muskelschmerzen
  • Riech-/ Geschmacksstörungen
  • Husten / Atemnot
  • Herzprobleme
  • Psychische Beschwerden
In die Versorgung eingebundene Fachabteilungen
Kontaktdaten
Einrichtung / FA Sächsisches Krankenhaus Altscherbitz
Telefon 034204 - 874030
E-Mail fpmuR ekieraM-aniT
Website https://www.skh-altscherbitz.sachsen.de/medizinisc...
Schwerpunkte und ergänzende Angaben
Im Rahmen unserer Spezialambulanz wird eine fachkompetente Diagnostik und Therapie der Beschwerden. In einem ärztlichen Einzelgespräch wird der individuelle Therapiebedarf abgeklärt, um weitere Maßnahmen einzuleiten. Dafür steht ein multiprofessionelles Team aus Psychologen, Sozialarbeitern, Spezialtherapeuten mit entsprechenden Einzel- und Gruppentherapieangeboten neben der kontinuierlichen ärztlichen Weiterbetreuung zur Verfügung. Ziele der Behandlung sind, die seelische Situation zu stabilisieren, den adäquaten Umgang mit Stress in Belastungssituationen zu schulen sowie negative Affekte wie depressive Stimmung, Angst und Panik zu vermindern und bestehende Schlafstörungen zu lindern. Zugleich wird teilstationäres multimodales psychotherapeutisches Programm angeboten. Insgesamt stehen 6 Therapieplätze für Post-Covid-Patienten am Standort Altscherbitz zur Verfügung. Die Gesamtbehandlungsdauer beträgt vier Wochen. Unter oberärztlicher Anleitung erfolgt die Behandlung in geschlossenen Gruppen durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Pflegepersonal, Sozialarbeitern, Ergo-, Musik- und Physiotherapeuten. Die Anmeldung bzw. Einweisung erfolgt über die Post-Covid-Ambulanz des SKH Altscherbitz, von der aus bereits eine intensive psychologische Leistungsdiagnostik geplant wird. Grundlage ist eine psychiatrische und allgemeinkörperliche Untersuchung und eingehende test-psychologische Diagnostik. Darauf aufbauend wird ein individueller Therapieplan erstellt. Bei einem Post-Covid-Fatigue-Syndrom macht es beispielsweise Sinn, die eigene Leistungsfähigkeit nicht zu überfordern, sondern sich Aufgaben eher in kleinere, zu bewältigende Einheiten zu unterteilen.