Hygiene

Jan Steffen Jürgensen MBA MPH

Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender


70022 Stuttgart

Tel.: 0711 -278-32001
Mail: ed.tragttuts-mukinilk@dnatsrov

Ein/e Hygienebeauftragte/r wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Jan Steffen Jürgensen MBA MPH

Medizinischer Vorstand und Vorstandsvorsitzender


70022 Stuttgart

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Mail: ed.tragttuts-mukinilk@dnatsrov

Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 12
Hygienefachkräfte (HFK) 2 Klinikum Stuttgart gesamt: 12, davon am Standort Katharinenhospital 6 (betreut auch Standort Türlenstr., BZM) und Olgahospital 4 (betreut auch Standort Hasenbergstr.), KBC 2.
Hygienebeauftragte in der Pflege 29 Klinikum Stuttgart gesamt: 106, davon am Standort Katharinenhospital 55, am Standort Olgahospital / Frauenklinik 32 und am Standort Krankenhaus Bad Cannstatt 29, die auch die Standorte Hasenbergstr. und Türlenstr. (Behandlungszentrum Mitte, BZM) mitbetreuen.
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt bzw. die Ärztin und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 138,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 31,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an den Mitarbeitenden des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeitenden zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM01

Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten

https://www.klinikum-stuttgart.de/kliniken-institute-zentren/institut-fuer-krankenhaushygiene/links-und-downloads/downloads

HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

  • HAND-KISS
  • ITS-KISS
  • ONKO-KISS
  • OP-KISS
  • STATIONS-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

QiG, Qualitätssicherung im Gesundheitswesen BW, QS MRSA und MRE in Baden-Württemberg

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Zertifikat Gold

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Erstzertifizierung 2018; letzte Rezertifizierung 2021 „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“ (KRINKO-Empfehlung des RKI/BfArM) nach DIN EN ISO 13485:2016

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

Neben 10 Präsenzveranstaltungen wurden folgende verpflichtende E-Learning Programm aufgesetzt: - Hände- u. Basishygiene – 1/Jahr - Hygiene bei Punktionen, Injektion und Infusionstherapie – 1/J - Hygienischer Umgang mit multiresistenten Erregern – alle 2 J - Hygiene im OP - 1/J