Klinik Bogen

Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

Qualitätsmanagement

Johannes Pirner

Pflegedirektor, Qualitätsmanagement

Mussinanstraße 8
94327 Bogen

Tel.: 09422-822-217
Mail: ed.negob-kinilk@j.renrip

Alle 2 Monate und bei Bedarf findet ein Qualitätszirkel aus Mitarbeitern der Verwaltung, des ärztlichen und des pflegerischen Dienstes statt. Alle Abteilungen sind dort vertreten. Die Ziele des Gremiums sind die Optimierung von Abläufen, der Patientensicherheit sowie der internen Organisation.

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Risikomanagement

Pflegedirektor, Qualitätsmanagement

Johannes Pirner

Mussinanstraße 8
94327 Bogen

Tel.: 09422-822-217
Mail: ed.negob-kinilk@j.renrip

Alle 2 Monate und bei Bedarf findet ein Qualitätszirkel aus Mitarbeitern der Verwaltung, des ärztlichen und des pflegerischen Dienstes statt. Alle Abteilungen sind dort vertreten. Die Ziele des Gremiums sind die Optimierung von Abläufen, der Patientensicherheit sowie der internen Organisation.

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Instrumente und Maßnahmen im Risikomanagement

Nr. Erläuterung
RM01

Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor

Das Qualitätsmanagementhandbuch (ISO 9001:2015) enthält die übergreifende Risikomanagement-Dokumentation. (28.04.2021)

RM02

Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen

RM03

Mitarbeiterbefragungen

RM04

Klinisches Notfallmanagement

In Notfallsituationen erfolgt die Alarmierung des speziell geschulten Notfallteams (Arzt, Pflege). Das Notfallequipement ist in den Stationen vorhanden und wird auch durch das Notfallteam mitgeführt. Die Verfahrensanweisung dazu trägt den Titel "Verfahrensanweisung Notfallmanagement - Reanimation". (06.10.2021)

RM05

Schmerzmanagement

Es liegen Standards zur Vorgehensweise für alle Patienten, die an chronischen oder post-operativen Schmerzen leiden vor. (19.07.2021)

RM06

Sturzprophylaxe

Stürze sind nicht immer vermeidbar, weil das Recht auf Selbstbestimmung gewahrt werden muss. Es erfolgt eine Einschätzung des Sturzrisikos und ein Standard zur Sturzprophylaxe liegt vor. Die Optimierung der Sturzprophylaxe erfolgt regelmäßig über die Analyse der Sturzerfassung und -auswertung. (07.05.2021)

RM07

Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)

Ein hausinterner Standard zur Dekubitusprophylaxe unter dem Titel "Pflegestandard Dekubitusprophylaxe" liegt vor. (24.06.2021)

RM08

Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen

Freiheitsentziehende Maßnahmen werden nur im Falle einer vorliegenden stark ausgeprägten Selbst- oder Fremdgefährdung unter Einhaltung der Vorgaben durch das Unterbringungs- und Betreuungsgesetz eingesetzt. Tritt dieser Fall ein, sind dafür benötigte Dokumente vorhanden. (07.05.2021)

RM09

Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten

Alle Geräte der Klinik werden gemäß der gesetzlichen Vorgaben in regelmäßigen Intervallen geprüft. Die Vorgaben des Medizinproduktegesetzes zum Vorgehen bei Fehlfunktionen werden umgesetzt. (16.03.2021)

RM10

Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen /-konferenzen

Fallbesprechung Konferenz

  • Qualitätszirkel
  • Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen
  • Pathologiebesprechungen
RM12

Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen

RM13

Anwendung von standardisierten OP-Checklisten

RM14

Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwartetem Blutverlust

Die wiederholte, eindeutige Patientenidentifikation sowie die Eingriffszuordnung mit korrekter Markierung des OP-Feldes sind u. a. Bestandteil der OP-Checkliste. Bei Operationen mit einem Blutungsrisiko erfolgt die Bereitstellung von Blutkonserven standardisiert. Ein OP-Statut liegt vor. (05.05.2019)

RM15

Präoperative, vollständige Präsentation notwendiger Befunde

Die OP-Checkliste beinhaltet die präoperative, vollständige Präsentation der notwendigen Befunde. (08.09.2021)

RM16

Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen

Jeder Patient ist stets eindeutig identifizierbar, weil er bereits bei Aufnahme ein Patientenarmband erhält. Bei operativen Patienten wird zudem die OP-Checkliste angewendet, in welcher die Station, der Operateur und die Anästhesie die Identifikation des Patienten sowie des Eingriffs festhalten. (08.09.2021)

RM17

Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung

Die Festlegungen zur Weiterbehandlung im Aufwachraum bzw. auf der Station erfolgen über das Anästhesie-/ OP-Protokoll und sind z. B. durch den Standard "Anästhesie Aufwachraum" geregelt. (05.07.2021)

RM18

Entlassungsmanagement

Die gesetzlichen Regelungen zum Entlassmanagement sowie der nationale Expertenstandard werden umgesetzt. Das Entlassungsmanagement ist in die Pflegeüberleitung an der Klinik integriert. Die entsprechenden Verfahrensanweisungen liegen vor. (22.06.2021)

Fehlermeldesysteme

Tagungsgremium

Tagungsfrequenz: bei Bedarf

Maßnahmen

Patientenidentifikationsarmbänder, CIRS, OP-Statut, OP- und Endoskopie-Checkliste, OP-Feldmarkierungen, Erstellung von abteilungsspezifischen Risikoanalysen, kontinuierlicher Ausbau des innerklinischen Risikomanagementes, Corona-Maßnahmen (persönliche Schutzausrüstung, Kontaktbeschränkungen und -nachverfolgungen, Hygienekonzepte etc.)


Nr. Erläuterung
IF01

Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor

Stand: 20.05.2021

IF02

Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen

erfolgt bei Bedarf

IF03

Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem

erfolgt bei Bedarf

Tagungsgremium

Tagungsfrequenz: