Universitätsklinikum Bonn

Hygiene

Direktor

Nico T. Mutters

Tel.: 0228-287-15520
Fax: 0228-287-15645
Mail: ed.nnobku@srettum.ocin

Ein Hygienebeauftragter wurde nicht eingerichtet

Eine Hygienekommission ist eingerichtet
Tagungsfrequenz: halbjährlich

Ansprechpartner

Direktor

Nico T. Mutters

Tel.: 0228-287-15520
Fax: 0228-287-15645
Mail: ed.nnobku@srettum.ocin

Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2 Hauptsächlich Oberärzte; neu wurden für alle HBA Vertreter benannt, z.T. bereits mit HBA-Schulung
Hygienebeauftragte Ärzte und Ärztinnen 32
Hygienefachkräfte (HFK) 7 alle 7 mit Ausbildung zur Hygienefachkraft (HFK)
Hygienebeauftragte in der Pflege 80 Fortlaufende Ausbildung
Hygienestandard ZVK
Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Standard thematisiert die hygienische Händedesinfektion Ja
Standard thematisiert Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit adäquatem Hautantiseptikum Ja
Standard thematisiert die Beachtung der Einwirkzeit Ja
Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen
sterile Handschuhe Ja
steriler Kittel Ja
Kopfhaube Ja
Mund Nasen Schutz Ja
steriles Abdecktuch Ja
Venenverweilkatheter
Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkatheter liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene Resistenzlage angepasst ja
Antibiotikaprophylaxe
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikatherapie liegt vor ja
Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Hygienekommission autorisiert ja
Die standardisierte Antibiotikatherapie wird bei jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z.B. anhand der "WHO Surgical Checklist" oder anhand eigener/adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft ja
Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe Ja
Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu erwartenden Keimspektrums und der lokalen/regionalen Resistenzlage Ja
Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe Ja
Standard Wundversorgung Verbandwechsel
Standard Wundversorgung Verbandwechsel liegt vor ja
Der interne Standard wurde durch die Geschäftsführung oder die Arzneimittelkommission oder die Hygienekommission autorisiert ja
Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem Verbandwechsel) Ja
Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung aseptischer Arbeitstechniken, No-Touch-Technik, sterile Einmalhandschuhe) Ja
Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden Ja
Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage Ja
Meldung an den Arzt und Dokumentation bei Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Ja
Händedesinfektion (ml/Patiententag)
Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensivstationen 173,00 ml
Händesdesinfektionsmittelverbrauch auf allen Allgemeinstationen 32,00 ml
Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs erfolgt stationsbezogen. Ja
Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA)
Die standardisierte Information der Patienten mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch die Methicillin-resistente Staphylokokkus aureaus (MRSA) erfolgt z.B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke. ja
Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA-besiedelter Patienten liegt vor (standortspezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedlung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort an deren Mitarbeiters des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden). ja
Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen. Ja
Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patienten. Ja
Nr. Instrument bzw. Maßnahme
HM02

Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen

Alle Surveillance-Module erfolgen zT. über, zT. analog KISS u. werden anhand der KISS-Referenzzahlen bewertet (direkt über NRZ o. analog). Bereits 1996 wurde mit der aktiven prospektiven Surveillance begonnen (über das US-amerikanische NNISS), das erst 1997 als KISS in Deutschland eingeführt wurde.

  • HAND-KISS
  • DAS-KISS
  • NEO-KISS
  • ONKO-KISS
  • OP-KISS
HM03

Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen

Die Krankenhaushygiene im UKB koordiniert eines der deutschlandweit größten MRE-Netzwerke mit über 3,5 Millionen Einwohnern und hat hierfür 2 ausschließlich für das MRE-Netzwerk tätige Ärzte eingestellt (kommunale Finanzierung).

Name: mre-netz regio rhein-ahr

HM04

Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)

Zertifikat Bronze

HM05

Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten

Alle ZSVA-Prozesse werden jährlich validiert bzw. revalidiert; zusätzlich erfolgen qualitätssichernde Umgebungsuntersuchungen (Biokontamination Oberflächen, Bioindikatoren Geräte, Steril-Prüfungen ausgewählter Instrumente u.a.) in viertel- bzw. halbjährlichen Intervallen je nach Parameter

HM09

Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen

zusätzliche Schulungsthemen: Personal- u. Händehygiene, Prävention device-assoziierter Infektionen (Pneumonie, HWI, katheterassoziierte Sepsis) u. postoperativer Wundinfektionen, MP-Aufbereitung u. Desinfektion, Verhaltensmaßnahmen in Risikobereichen. Mindestens jährliche Angebote.